Bislang war Ecclestone kein großer Freund der aktuellen Formel 1, doch nach dem spektakulären Ungarn GP hat der F1 Zampano „seine“ Rennserie über den Klee gelobt.
„Das war ein unglaubliches Rennen. Es war alles drin, was die Fans sehen wollen.“
Dementsprechend brauche die Formel 1 – nun doch – keine großen Reformen, sondern nur „Fine Tuning. Die ganzen dummen Regeln, die in den letzten Jahren dazugekommen sind, müssen weg. Es muss alles einfacher werden, denn ich will eine WM der Fahrer, nicht der Ingenieure.“
Damit sprach „Big Bernie“ den Fans natürlich aus dem Herzen und bildete flux eine Task Force mit Christian Horner, Toto Wolff, Luca di Montezemolo und Vijay Mallya, die sich der Probleme annehmen soll. Gerüchte, dass auch Flavio Briatore mit von der Partie wäre, dementierte er sofort. „Dazu brauchen wir Flavio nicht. Das können wir auch selbst.“
Noch vor dem ersten Meeting, das wegen Wolffs Verletzung verlegt werden musste, teilte Ecclestone den Sportkommissaren bereits mit, „dass sie nicht jede Kleinigkeiten bestrafen sollen, damit die Fahrer miteinander fighten und nicht dauernd fragen müssen, was erlaubt ist und was nicht.“
Zudem kündigte der F1 Boss an, dass es „keinen stehenden Start nach einer Safety-Car-Phase geben wird. Was wir in Budapest gesehen haben, war gut genug.“
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