Die DTM überlegt, die Anzahl an Autos pro Hersteller für die Saison 2023 zu begrenzen.
Kommende Saison werden Ein-Auto-Teams nicht mehr zugelassen, da sie gleich viel Platz in der Boxengasse benötigen, wie größere Teams. Zudem diskutiert Serienboss Gerhard Berger aktuell mit seinem Staff ein Limit von sechs Nennungen pro Hersteller, um ein noch ausgeglicheneres Feld zu schaffen.
„Wir werden nicht alle Teams mitnehmen können. Alles zwischen 26 und 30 Autos ist großartig, aber wir setzen auf Qualität,“ so Berger gegenüber deutschen Medien.
Der Tiroler gibt zu bedenken, dass „bei einigen Rennstrecken der Platz in der Boxengasse begrenzt ist. Außerdem brauchen wir immer einen Puffer für ein gutes Gästeauto. Ideal sind also 28 Starter.“
Audi und BMW hatten Berger bei der Umstellung auf eine GT3 Serie eine Unterstützung von zwei Jahre zugesagt. Gleiches gilt für Mercedes als man die Rückkehr in die DTM Anfang letzten Jahres ankündigte.
Aber der ehemalige Formel 1 Star sieht die Verhandlungen mit den Herstellern bezüglich der Fortsetzung ihres Engagements gut verlaufen. „Alle sind sehr zufrieden mit der Rendite, die sie in der DTM bekommen. Beim Werkssupport wachsen die Bäume nicht in den Himmel, aber ich führe konstruktive Gespräche mit allen Herstellern.“
Der DTM Chef würde in den kommenden Jahren gerne mehr Hersteller außerhalb Deutschlands sehen. „Es wäre schön, wenn wir einen englischen, einen amerikanischen und einen japanischen Hersteller dazubekämen.“
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