Österreichs Motorsport-Hoffnung Lucas Auer legt trotz eines möglichen Testfahrer-Engagements in der F1 2018 den Fokus voll auf die DTM. Eine künftige Zusammenarbeit mit Force India ist allerdings nicht ausgeschlossen.
Der Tiroler Lucas Auer geht in sein 4. DTM Jahr für Mercedes, in der vergangenen Saison war er nach 3 Siegen lange auf Titelkurs. Am Ende reichte es zu Rang 6. 2018 ist das letzte Jahr von Mercedes in der DTM, für Auer soll der nächste Schritt nach vorne gelingen. Gedanken an die Formel 1 schiebt der Kufsteiner erstmal beiseite. „Wenn du zu viel nach links und rechts schaust, wirst du in der DTM aufgefressen“, begründet er.
Eine zukünftige Zusammenarbeit mit Force India ist nicht ausgeschlossen. Zuletzt fuhr aber der britische Mercedes-Junior George Russell (19) zwei Trainings für den Rennstall. Luggi’s Fokus liegt derzeit ohnehin anderswo – „Die DTM ist das wichtigste. Nächstes Jahr ist wieder wichtig dass du ablieferst, damit dir so viele Türen wie möglich offen stehen. Dann kannst du entscheiden.“, so Auer.
Über den Winter hält Lucas sich mit Kartrennen und Gaststarts im GT Bereich fit, wodurch er noch mehr Erfahrung sammeln will, die ihm in seiner Rennserie Vorteile bringen soll. „Wenn es mir in der DTM schaden würde oder es mich nicht ein Hundertstel schneller macht, dann mache ich es nicht“, erklärt er.
Für seine Weiterentwicklung setzt er auf intensive Analysen nach Saisonende. „Es geht wirklich darum, das du dich an den ‚Ohrwaschln‘ packst und fragst, was muss ich verändern? Wo muss ich etwas tun? Man braucht einen kompromisslosen Plan. Das ist Knochenarbeit.“
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