Kimi Antonelli möchte die jüngste Kritik von Toto Wolff an ihm in positive Energie auf der Strecke ummünzen.
Der Mercedes-AMG Petronas F1 Team Boss, der bislang seinen italienischen Protege immer nach außen beschützt hatte, war von Antonellis Wochenende beim Heimspiel in Italien wenig angetan. Der der 19-Jährige war Freitagstraining im Kiesbett gelandet und fiel von P6 nach der Quali im Rennen noch auf P9 zurück.
Nach dem Rennen tadelte Wolff das erste Mal seinen Rookie-Fahrer öffentlich, aber Antonelli betrachtet die Kommentare als konstruktiv. „Ich verstehe seinen Kommentar. Toto und ich waren immer sehr offen miteinander und wir reden sehr offen miteinander.“
„Ich denke, es lag hauptsächlich am Rennen. Das Qualifying war eigentlich ganz gut, trotz des Ausrutschers im zweiten Training, aber im Rennen, besonders auf den harten Reifen, hatte ich ein wenig zu kämpfen. Außerdem habe ich beim Start einen Fehler gemacht.“
„Aber ich denke auch, ich habe das Positive als Antrieb genommen, um in Baku noch besser abzuschneiden. Zunächst muss ich versuchen, saubere Trainingseinheiten zu fahren, denn durch den Ausrutscher in Monza konnte ich keine Longruns fahren und musste völlig blind ins Rennen.“
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