Alpine F1 Boss: „Bei uns gibt es keine Nummer 1!“

Alpine F1 Team CEO Laurent Rossi hat bestätigt, dass es 2023 bei den Franzosen keine nominelle Nummer 1 geben wird

Pierre Gasly wird die Nachfolge von Fernando Alonso bei Alpine, womit „Les Bleus“ gemeinsam mit Esteban Ocon eine rein französische Fahrerpaarung haben werden.

Im Gespräch mit Radio Monte Carlo erklärte Rossi nun „es wird keine Hierarchie geben. Es gibt auch jetzt keine zwischen Alonso und Ocon, und es wird auch keine zwischen Gasly und Ocon geben. Sie sind gleichwertig.“

Gasly und Ocon war in ihrer Kindheit gute Freunde, in der jüngsten Vergangenheit knisterte es aber zwischen ihnen. Mit der Zeit häuften sich die Kollisionen und die Rad-an-Rad-Duelle wurden immer härter.

Dennoch glaubt Rossi, dass es „keine wirklichen Probleme geben wird. Ich denke, sie haben erkannt, dass sie, wenn sie zusammenarbeiten, mit uns etwas Schönes erleben können. Mit 15 kann man alles machen, aber mit 26 kommt man, wenn man kein Super-Champion ist, an den Punkt, wo man einen Qualitätssprung machen muss. Ich zähle darauf, dass sie zeigen, es verstanden zu haben.“

Für den Alpine CEO ist „Gasly genau das, was wir brauchen, um uns weiterzuentwickeln. Wir haben ihn verpflichtet, weil er alle Kriterien erfüllt und außerdem Franzose ist.“

Gerüchteweise liegt das Problem eher bei Ocon, der weder mit Sergio Perez bei Force India, Daniel Ricciardo bei Renault, oder auch Alonso wirklich gut auskam.

„In erster Linie zählt die Leistung des Fahrers“, sagt Rossi. „Die Idee war es, den besten verfügbaren Fahrer zu nehmen, um das Team voranzubringen.“

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