Alfa Romeos Einfluss wird steigen

Die Partnerschaft zwischen Alfa Romeo und dem Sauber F1 Team will man weiter ausbauen, somit wird auch der Einfluss von Alfa Romeo auf das F1-Team steigen.

Seit dem Werksteam-Projekt von 1979-1985 war Alfa Romeo in der F1 nicht vertreten, wenn man mal von dem kleinen Markenzeichen bei der Schwestermarke Ferrari absieht. Doch im Dezember letzten Jahres verkündete Sauber F1 die Zusammenarbeit mit der italienischen Marke für mehrere Jahre. Bis jetzt bezog sich die Zusammenarbeit hauptsächlich auf das Branding, doch man wolle jetzt den Fokus auch auf die technische Seite legen.

„Wir haben es nicht in Eile getan, aber wir haben es ziemlich schnell gemacht. Wir haben uns Ende Juli, August auf den Motorenliefervertrag geeinigt, dann haben wir angefangen über Alfa Romeo zu diskutieren und wir haben die Ankündigung Anfang Dezember gemacht.“, erklärt Sauber Teamchef Vasseur.

„Wir haben ein anderes Projekt und müssen nun verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit untersuchen. Wir sind mehr als offen für eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit Alfa Romeo und werden Schritt für Schritt sehen, wie und was die nächsten Optionen sein könnten. Eine technische Zusammenarbeit wird eins sein.“, fügt er hinzu.

Vasseur macht auch klar, dass Ferrari der Motorenlieferant ist und man mit Alfa Romeo eine technische Partnerschaft anstrebt. Hier wird definitiv klar unterschieden. Man will sich klar von Haas differenzieren, denn das Haas F1 Team pflegt ebenfalls eine weitreichende Partnerschaft mit Ferrari. „Wir müssen mit Alfa Romeo definieren, wie wir erfolgreich sein können, wie wir das Team entwickeln können, und wir werden unseren eigenen Weg gehen.“, heißt es bei Sauber.