Angesichts ihrer Erfahrung neue Motorenregeln erfolgeich umzusetzen, erwarten viele, dass das Mercedes Aggregat für 2026 das stärkste sein wird.
Und obwohl die Silbernen erheblich in die kommende Motorengeneration investiert haben, dämpft Toto Wolff die Erwartungen – wie üblich. Der Österreicher glaubt sogar, dass die größten Rivalen die eigenen Kundenteams sein werden.
„Wir sind nie selbstsicher. Wir sehen die Dinge immer nur halb leer. Es beginnt mit dem Gegner im eigenen Haus. McLaren war dieses Jahr mit einem Mercedes-Motor das bessere Team,“ so Wolff im Beyond The Grid Podcast.
„Sollte der neue Motor tatsächlich überlegen sein – was wir uns nie anmaßen zu behaupten –, dann müssten wir zuerst Williams, McLaren und Alpine schlagen. Manche von ihnen bringen Innovationen mit, die wir vielleicht übersehen haben. Man kann also nichts als selbstverständlich ansehen, selbst wenn unser Motor der stärkste wäre.“
Aus Sicht des Mercedes-AMG Petronas F1 Team Chefs „sind Gerüchte außerdem immer gefährlich. Denn irgendjemand bei einem anderen Hersteller denkt sich: ‚Wir würden euch gerne als Favoriten positionieren, aber wir kommen.‘ Deshalb lassen wir uns von nichts mitreißen, auch nicht von irgendwelchen Gerüchten, die beim Friseur besprochen werden.“
Ecclestones Weihnachtskarte wieder mit Seitenhieben
In seiner alljährlichen Weihnachtsbotschaft hat Bernie Ecclestone auch diesmal wieder bestimmte gelobt und so manch andere getadelt.
Vowles von 2025 überrascht, mit Angriff für 2026
Williams Racing hat hohe Ziele für 2026 wie Teamchef James Vowles immer wieder betont. Und nach der erfolgreichen Saison 2025 darf man daran auch glauben.