„Wir sind Mercedes auf den Fersen“

Christian Horner_Red Bull Infiniti RacingRed Bull-Teamchef Christian Horner ist sich sicher, in Kanada zeigen zu können, wie sehr sich das Team verbessert hat.

Erste Zeichen gab es bereits in Monaco

Es hat sich in Monaco schon angedeutet, dass Red Bull wieder näher an Mercedes ran gekommen ist. Auch wenn Lewis Hamilton vor allem durch sein tränendes Auge eingebremst wurde, kam ihm Daniel Ricciardo im letzten Rennabschnitt auch sonst gefährlich nah. Zum Überholen reichte es dann für Daniel Ricciardo allerdings nicht mehr. Da das größte Defizit bei Red Bull im leistungsschwachen Antrieb von Renault liegt, spielte der langsame Kurs in Monaco dem Team natürlich auch in die Hände. Die Hochgeschwindigkeits-Strecke in Montreal wird deswegen nochmal ein weiterer Härtest sein. Christian Horner gestand auch ein, dass das Team in Monaco noch nicht nah genug an Mercedes dran war. Doch das Auto zeigt schon, wie weit Red Bull im Vergleich zu den Tests vor der Saison ist. „Montreal wird eine große Aufgabe für uns und es wird interessant zu sehen sein, wie weit wir dort kommen“, so der Teamchef. „Renault arbeitet ziemlich hart daran, den Rückstand aufzuholen.“

„Knabbern am Rückstand zu Mercedes“

„Aber wir kommen jetzt von einem Extrem ins andere“, erklärt der Brite. „In Monaco geht es um das pure Handling, in Kanada aber fast ausschließlich um hohe Geschwindigkeiten auf den Geraden. Es wird sehr interessant, wie wir uns gegen die Mercedes-angetriebenen Fahrzeuge in Montreal schlagen werden.“  Christian Horner ist aber überzeugt, dass die Leistungen der letzten Rennen rückschließen lassen, dass Red Bull sich dem Führenden in der Meisterschaft nähert. „Wir sind klar das zweitschnellste Team im Moment und knabbern am Abstand zu Mercedes. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Das ist harte Arbeit und kluges Design, damit schaffen wir es aber, den Abstand zu verringern.“

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