Williams Vorschau zum Grand Prix von Barcelona

WilliamsF1 Team_Foto Williams F1 TeamWilliams-Chefingenieur Rob Smedley und beide Piloten schildern ihre Erwartungen zum Grand Prix von Spanien…

 

 

Smedley sieht den kommenden Grand Prix als Gradmesser. Alle Teams werden eine Reihe von Upgrades bei ihren Autos einführen, wodurch das Rennen als richtungsweisend gesehen werden kann. „Barcelona und die nächsten zwei, drei Grand Prix werden uns allen zeigen, wie der Rest der Saison verlaufen wird und wer die meisten Fortschritte seit Beginn gemacht hat“, erklärt der Chefingenieur der Briten.

Da Fahrer und Techniker die spanische Rennstrecke sehr gut kennen, können Daten sehr gezielt gesammelt werden. Vor allem die Auswertung, wie neue Komponenten funktionieren, ist sehr wichtig. Weitere Arbeiten in der Fabrik gestalten sich daher ebenfalls wesentlich einfacher. Die genaue Simulation der Rennstrecke gestattet die bestmögliche Einstellung des Autos darauf.

„Die Rennstrecke weist einen sehr guten Mix aus langen Geraden, einigen schnellen Kurven, wie Kurve drei, und einigen langsamen, technisch anspruchsvollen Teilen auf“, erklärt Smedley. „Kurve drei ist für das Management der Reifenabnutzung sehr wichtig, diese werden unsere Ingenieure das ganze Wochenende lang im Fokus haben. Wir glauben, dass wir auf das Rennen gut vorbereitet sind und warten gespannt darauf, wie wir gegenüber unseren Konkurrenten abschneiden.“

Guter Boden für Massa

Für Felipe Massa scheint Spanien ein guter Boden zu sein. 2007 konnte er das Rennen in Barcelona gewinnen, 2008 auch den Grand Prix von Europa in Valencia. „Da ich hier schon gewonnen habe, genieße ich es etwas mehr, hier zu fahren“, freut sich der Brasilianer. „Wenn man schon einen Rennsieg gefeiert hat, fährt man mit mehr Selbstvertrauen. Der Anpressdruck ist bei diesem Kurs ein entscheidender Punkt, sodass das aerodynamische Set-Up top sein muss. Hier lag auch das Hauptaugenmerk unserer Bemühungen.“

Neuland für Bottas

„Da wir nun in Europa sind, ist es einfacher, neue Teile während eines Grand Prix-Wochenendes zu bringen“, findet Valtteri Bottas. „Die vergangene Zeit seit dem Rennen in China war sehr wichtig, um das Auto entsprechend weiterzuentwickeln. Wie gut dies gelungen ist, werden wir dann auf unseren ersten Runden in Barcelona sehen.“ Im Gegensatz zu Massa hat Bottas noch keine Erfahrungen, wie sein Auto mit der Rennstrecke harmoniert.

 

 

 

 

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