Viel rot-weiß-rote Power bei GT Masters in Spielberg

Die ADAC GT Masters bestreitet am kommenden Wochenende (16.-18. Oktober) auf dem Red Bull Ring ihr insgesamt 200. Rennen. Das drittletzte Rennwochenende der Saison steht dabei ganz im Zeichen des Titelkampfes

Meisterschaft im Endspurt
Sieben verschiedene Sieger in den bisherigen acht Rennen versprechen ein spannendes Österreich-Gastspiel der „Liga der Supersportwagen“. Mit insgesamt 113 Punkten kommen die Audi-Piloten Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde als Tabellenführer in die Steiermark. Die Porsche-Piloten Michael Ammermüller und Christian Engelhart, beide SSR Performance, bisher die einzige Fahrerpaarung 2020 mit zwei Siegen auf dem Konto, und die Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz und Maro Engel, beide Toksport WRT, derzeit Tabellendritte, liegen in Schlagdistanz.
 
Zahlreiche Lokalmatadore
Gleich sieben heimische Piloten und ein Rennstall aus Österreich starten in Spielberg. Die kürzeste Anreise hat Porsche-Pilot Klaus Bachler, Küs Team75 Bernhard, der nur rund 30 Kilometer von der Rennstrecke entfernt wohnt. Max Hofer, Montaplast by Land Motorsport, im Vorjahr Sieger der Pirelli-Junior-Wertung der GT Masters, startet in einem Audi R8 LMS. Die Wiener Constantin Schöll, T3-HRT-Motorsport, und Mick Wishofer, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing. setzen dagegen auf den Bentley Continental GT3 beziehungsweise den Mercedes-AMG GT3 Evo. Das GRT Grasser Racing Team hat seinen Teamsitz in der Nähe von Knittelfeld und damit in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke. Zum Fahreraufgebot der drei Lamborghini Huracán GT3 Evo gehört unter anderen der Tiroler Clemens Schmid. Gaststarter Yaco Racing bringt einen Audi R8 LMS für Simon Reicher und Norbert Siedler in die Steiermark.
 
Fans vor Ort und im TV
Dank eines vom Red Bull Ring gemeinsam mit dem ADAC GT Masters erstellten Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes sind dabei bis zu 3.000 Zuschauer pro Tag an der Strecke erlaubt. Die beiden Rennen werden Samstag und Sonntag ab 13.00 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.