Max Verstappen ist nur einer der zwei Gründe, weshalb Dr. Helmut Marko mit fast 82 Jahren immer noch in der Formel 1 arbeitet.
Im internen Machtkampf bei Red Bull hätte Marko fast den Kürzeren gezogen und wäre aus dem Team gedrängt worden. Nur Verstappens öffentliche Unterstützung und sein Ultimatum retteten dem Österreicher seinen Platz als Motorsportberater.
„Ich habe mich noch nie einem Fahrer so verbunden gefühlt.“, gibt Marko jetzt gegenüber dem niederländischen Magazin Formule 1 zu. „Das gebe ich sofort zu. Was ich weiß, ist, dass Max 13 Jahre alt war, als ich das erste Mal ein ernstes Gespräch mit ihm führte. Normalerweise spreche ich mit einem jungen Fahrer 10 bis 15 Minuten. Mit Max dauerte es mehr als eine Stunde.“
„Ich mache diesen Job immer noch aus nur zwei Gründen – der eine ist Max und der andere, um den Geist von Red Bull und Dietrich Mateschitz im Rennteam zu bewahren. Zumindest versuche ich das, denn es gibt niemanden, der Mateschitz wirklich ersetzen kann.“, so der Österreicher. „Was Max betrifft, so ist er ein großes Talent und eine besondere Person. Er verkörpert alles, wofür Red Bull steht. Der Chef hat immer gesagt: Wir kaufen keine Stars, wir machen Stars. Max ist das perfekte Beispiel dafür: direkt, zugänglich und ein großartiger Sportsmann.“
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