Geht es nach manchem Insider aus der Formel 1-Szene, wird Bernie Ecclestone den Korruptionsskandal wohl überstehen. Einer von diesen Experten ist Ex-Ferrari-Fahrer Eddie Irvine.
Drei Insider aus der Königsklasse des Motorsports glauben nicht nur, dass der Formel 1-Boss seine Freiheit nach der Verhandlung über den Korruptionsskandal behält, sondern sehen ihn auch weiterhin die Zügel des Sports fest in der Hand halten.
Viele Prozessbeobachter vermuten zwar, dass die Aussagen des inhaftierten Ex-Bankers Gribowsky Ecclestone hinter Gitter bringen könnten, ein Trio aus Formel 1-Insidern ist hier jedoch gegensätzlicher Meinung.
Irvine, Walker und Williams einer Meinung
Einer dieser Insider ist Ex-Ferrari-Pilot Eddie Irvine. Er war einer der wenigen aus der Szene, der Enthüllungs-Journalist Darragh Macintyre Rede und Antwort zu diesem Thema stand. „Die Teams äußern sich zu dieser Angelegenheit überhaupt nicht“, erzählt der Journalist. „Es ist wohl die ganze Menge an Geld, die sie durch ihn verdient haben. Das führt zur Loyalität“, beleuchtet er die Reaktionen kritisch.
Auf seiner Yacht auf den Bahamas wurde Irvine zu seiner Meinung befragt. „Ecclestone tut mir nicht leid“, stellt der Ex-Ferrari-Pilot klar. „Er weiß schon, was er macht.“
Zur selben Ansicht kommt auch der frühere charismatische Kommentator Murray Walker. „Er war sein ganzes Leben lang immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt“, meint der nunmehr 90-jährige. „Bernie kommt da sicher wieder raus.“
Auch Richard Williams, angesehener Formel 1-Journalist der Zeitung Guardian vertritt diese Meinung. „Ich wäre wirklich verwundert, wenn das eine Situation wäre, die Bernie nicht in den Griff kriegen könnte“, erklärt er.
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