Oracle Red Bull Racing Neo-Teamchef Laurent Mekies ist ein großer Fan von Yuki Tsunoda, was die F1-Karriere des Japaners retten könnte.
Nachdem der Aufstieg von Isack Hadjar zu Red Bull Racing neben Max Verstappen 2026 beschlossene Sache scheint, geht es nun darum, wer kommende Saison in den Visa Cash App RB Boliden sitzt.
„Bullen“ Protege Arvid Lindblad soll bereits die Zusage für einen Sitz bei den Racing Bulls haben, womit sich Tsunoda und Liam Lawson um das zweite Cockpit streiten. Bislang hatte sich Yuki in der heurigen Rennsaison nicht mit Ruhm bekleckert, doch in Baku gelang ihm ein kleiner Befreiungsschlag.
„Das war wirklich sein bestes Rennen, denke ich. Er war im Qualifying stark und im Rennen sehr stark. Es gab eine Gruppe von Fahrern hinter ihm, aber er blieb mit seinem Können vorne. Sogar Lando war hinter ihm, und Yuki hat diesen Druck gemeistert,“ schwärmte Mekies auf den GP von Aserbaidschan zurückblickend.
Der neue Mann an der Spitze von Red Bull Racing kennt Tsunoda schon aus seinen gemeinsamen Zeiten beim Schwesterteam und ist von ihm überzeugt: „Yuki arbeitet extrem hart und gibt nie auf. Selbst wenn andere Urlaub machen, geht er direkt mit den Ingenieuren in den Simulator.
„Jedes Wochenende, an dem er nicht fährt, arbeitet er irgendwo. Ich bin wirklich stolz auf ihn. Er hat es verdient.“
Damit hat Lawson im Duell um den vakanten Sitz wohl eine Stimme weniger.
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