Tsunoda baut zunehmend auf Prinzip Hoffnung

Yuki Tsunoda möchte bei Red Bull bleiben. Aber seine Statements klingen mehr nach dem Prinzip Hoffnung.

„Meine Priorität ist bei Red Bull zu bleiben und eine so gute Leistung wie möglich zu zeigen. Das ist mein einziger Fokus,“ erklärte der Japaner, der seit seiner Beförderung zu Oracle Red Bull Racing lediglich neun magere WM-Zähler einfahren konnte.

Dementsprechend pfeifen die Spatzen schon von den Dächern, dass sich die „Bullen“ zu Jahresende von Tsunoda trennen werden, zumal auch die Partnerschaft mit Motorenlieferant Honda ausläuft, die ihren Landsmann finanziell kräftig unterstützen.

Doch der will von einem Ende beim Brausenhersteller nichts wissen. „Das überlasse ich meinem Team und meinem Manager. Es ist nicht mein Job, mich umzuschauen. Mein Job ist es, schnell zu fahren und Punkte zu holen. Das ist das Einzige, woran ich arbeite.“

Red Bull Motorsportberater Helmut Marko hat nun verkündet, dass eine Entscheidung über die Fahrerpaarungen 2026 im kommenden Oktober fallen soll. Tsunoda will das nicht kommentieren.

„Ich weiß nie, was er denkt, um ehrlich zu sein. Aber im Moment verstehe ich, dass er will, dass ich weiterhin Leistung zeige. Er ist ein ziemlich geradliniger Typ, er ist für das Team hier und will so viele Punkte wie möglich holen. Also muss ich meine Leistung bringen, ganz klar.“

 

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