Toyota dominierte den WEC Auftakt

Toyota TS 040 Hybrid_WEC LMP1_Foto Sean Smith AdrenalMedia.comAlexander Wurz fuhr mit seinen Kollegen beim WEC Auftakt in Silverstone einen Doppelsieg für Toyota ein.

Die 6 Stunden von Silverstone bildeten den Auftakt zur neuen WEC Saison. Einen absoluten Traumstart erwischte dabei das Team von Toyota Racing. Die ersten beiden Plätze sicherten sich die Japaner. Den Sieg holten sich Anthony Davidson, Nicolas Lapierre und Sébastien Buemi im Toyota TS040 Hybrid. Erfreulich ist der Doppelsieg aus österreichischer Sicht, zumal im zweiten Team Alexander Wurz wesentlich zum Erfolg der Japaner beitrug. Wurz, Stephane Sarrazin und Kazuki Nakajima festigten den Platz zwei in einem Rennen mit sehr unterschiedlichen Bedingungen, wie Wurz bestätigt: „Es war ein sehr hartes Rennen mit wechselnden Bedingungen. Für Toyota ist dieser Doppelsieg natürlich ein Traum. Man kann sich keinen besseren Saisonstart wünschen.“

Allerdings darf sich nun Toyota nicht auf die faule Haut legen. „Wir haben gesehen, dass die Konkurrenz auch sehr schnell ist. Die Gesamtführung zu verteidigen wird nicht einfach. Wir müssen weiter hart arbeiten, um vorne zu bleiben“, so Wurz, der von der Pole Position aus ins Rennen ging.

Dominanter Auftritt

Das Team von Toyota Racing führte das Feld mehr als zwei Drittel des Rennens an – bis der Regen in Silverstone immer stärker wurde. Die Rennleitung entschied 38 Minuten vor Rennende die rote Flagge zu zeigen. Ungewöhnlich war der Ausfall der Audi-Fahrer. Audi Fahrer Benoit Tréluyer verursachte mit seinem Ausritt die einzige Safety Car Phase dieses Rennens.

Ergebnisse:

6 Stunden von Silverstone Top 3 gesamt und LMP1:

1. Anthony Davidson, Nicolas Lapierre, Sébstaien Buemi (Toyota TS040 Hybrid)

2. Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Kazuki Nakajima (Toyota TS040 Hybrid)

3. Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley (Porsche 919 Hybrid)

Österreich-Beteiligung: Dominik Kraihammer (AUT), Andrea Belicchi, Fabio Leimer (Lola B12/60-Toyota; Platz 7 LMP1, Platz 25 gesamt)

Sieger LMP2:

Roman Rusinov, Olivier Pla, Julien Canal (Morgan Nissan) – Platz 5 gesamt

Sieger LMGTE Pro:

Marco Holzer, Frédéric Makowiecki, Richard Lietz (AUT) (Porsche 911 RSR) – Platz 7 gesamt

Sieger LMGTE Am:

Kristian Poulsen, David Heinemeir Hansson, Nicki Thiem (Aston Martin Vantage V8) – Platz 15 gesamt

4. Christian Ried, Klaus Bachler (AUT), Khaled Al Qubaisi (Porsche 911 RSR) – Platz 18 gesamt

 

 

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