Für Franz Tost lag die Schuld, dass die Reunion McLaren Honda zwischen 2015 und 2017 nicht funktioniert hat, eindeutig am britischen Rennstall.
„Es hat damals bei McLaren nicht funktioniert, weil es überhaupt keine Zusammenarbeit gegeben hat, weil die einfach keine Informationen nach außen gegeben haben, die Engländer. Bei uns hat das gleich alles super gut funktioniert“, so Tost ohne Umschweife.
Der Tiroler erinnert sich und grinst: „Da hat es 2017 in London einen F1 Showrun gegeben. Da haben wir mit Honda schon die Gespräche geführt. Dann haben die McLaren-Leute zu mir gesagt: Sag mal, was willst du mit denen? Dann habe ich gesagt: Seid ruhig, wir reden in fünf Jahren drüber. Nur diejenigen, die waren nach fünf Jahren gar nicht mehr da.“
Im Hause Red Bull sei man die Zusammenarbeit völlig anders angegangen. „Ich habe damals (als Teamchef von Toro Ross) zum Honda-Präsidenten gesagt, dass wir 2018 einfach ein Versuchsjahr starten müssen. Wir müssen da hart arbeiten. Dann gibt es eine Chance, dass auch Red Bull diesen Motor übernimmt und dann um die Weltmeisterschaft fährt.“
„Und 2019 haben sie dann schon mit Red Bull das erste Rennen gewonnen. Die andere Geschichte kennen wir dann.“

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