Das Minardi-Urgestein Pierluigi Martini feiert heute seinen 63. Geburtstag. Doch wer denkt, dass Martini zeitlebens ein „Hinterherfahrer“ war, der irrt.
Der Italiener debütierte 1985 in Brasilien bei Newcomer Minardi in der Formel 1, nachdem er bereits ein Jahr zuvor in Monza den zweiten Toleman-Hart pilotierte, sich aber nicht für den Grand Prix qualifiizierte.
1986 machte Martini noch einmal den Schritt zurück in die Formel 3000 und wurde auf Anhieb Vizemeister. 1988 startete er wieder für Minardi und punktete in Detroit sensationell als Sechster.
1991 war Minardi mit dem V12 Motor von Ferrari im Heck endlich konkurrenzfähig und Martini wurde zweimal Vierter – Imola und Estoril – verpasste hauchzart das Stockerl.
Weitere Top 5 Ergebnisse folgten in den kommenden Saisonen ehe Martini Ende 1995 aus der Formel 1 zurücktrat. 1999 krönte er seine Karriere mit dem Sieg bei den 24 Heures du Mans unter dem damaligen BMW Motorsport-Chefs Gerhard Berger.
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