Schumacher wünscht sich reinigendes Gewitter bei Ferrari

Ralf Schumacher ortet bei der Scuderia Ferrari HP massive atmosphärische Schwankungen.

„Der Umgang miteinander ist nicht gut. Dann die Kritik von Lewis am Team. Ich sehe die Kombination kritisch,“ war Schumacher im Sky-Podcast beunruhigt

Der Ex-F1 Pilot konnte nicht nachvollziehen, wieso Lewis Hamilton vor der Zielline nicht mit Leclerc zurückgetauscht hat. Das geht gar nicht. Da muss Ferrari seine Aufgaben intern machen, sonst zerpflückt man sich selbst von innen heraus.“

Hamilton war auf einer anderen Strategie und wurde vom Kommandostand an Charles Leclerc vorbeigewunken, um Lando Norris noch anzugreifen. Dies gelang nicht, weswegen er wieder zurücktauschen hätte sollen.

Schumacher denkt, dass „womöglich eine Art reinigendes Gewitter“ helfen könnte. „Da muss einfach mal offen miteinander gesprochen werden. Die Limits und die Erwartungen müssen abgesteckt werden.“

Für den Deutschen wäre es „sehr schade, wenn Lewis kein Vertrauen mehr ins Team hat oder umgekehrt. Denn wenn ein Misstrauen entsteht, dann muss man es besser sein lassen und am Ende des Jahres getrennte Wege gehen.“

 

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