Der „Schweizer Ferrari“ ist fertig. Sauber hat den neuen C33, der mit einem 1,6-Liter-V6-Turbo-Triebwerk aus Maranello befeuert ist, vorgestellt.
Auch bei Sauber hat man einen ähnlichen Ansatz wie bei Toro Rosso mit dem „Rüssel zur Delfinnase“ gewählt. Wie alle 2014er Boliden sind auch beim Hinwiler Modell die Lufteinlässe an den Seitenkästen größer. Das Heck wirkt aufgeräumt und gleicht dem neuen Ferrari F14 T deutlich, wohl da beide Teams das gleiche Getriebe in Verwendung haben.
In der Schweiz freut man sich aber nicht nur über ein schönes Auto, sondern will auch ein erfolgreiches 2014 erleben. „Der C33 erlaubt uns maximale Flexibilität, damit wir schnell reagieren können. Da die Zuverlässigkeit ein wichtiger Faktor sein wird, haben ihr hohe Priorität verliehen“, so Chefdesigner Eric Gandelin.
Teamchefin Monisha Kaltenborn ist in ihrer Prognose vorsichtig optimistisch: „2013 war ein schwieriges Jahr für uns, doch in der zweiten ist es uns gelungen, uns signifikant zu steigern. Wir wollen das, was wir da gelernt haben in der neuen Saison konsequent umsetzen.“
Pilotieren werden den Sauber C33 Esteban Gutiérrez (MX, 22) und Adrian Sutil (DE, 31) sitzen. Als Test- und Ersatzfahrer hat das Team Giedo van der Garde (NL, 28) von Caterham unter Vertrag genommen.

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