Rwanda baut Infrastruktur für F1 Gastspiel aus

Jean-Guy Afrika, CEO des Rwanda Development Board, hat erklärt, man baut in Kigali zunächst den Flughafen aus, um in Sachen Formel 1 Debüt Fakten zu schaffen.

„Wir sind im Rennen, um möglicherweise im Jahr 2029 hier ein Formel-1-Event auszurichten. Wir wollen tatsächlich den Flughafen als Chance nutzen, praktisch eine völlig neue Stadt zu entwickeln“, sagte Afrika zu The Athletic

Dementsprechend soll der Kigali International Airport in Rwandas Hauptstadt stark erweitert werden und sollen zahlreiche Freizeiteinrichtungen hinzukommen.

„Die Rennstrecke, die wir bauen müssen, die ganze Idee der Freizeiteinrichtungen, alles dient zur Unterhaltung, denn dazu kommen die F1 Fans. Aus den Wochenenden wurde mittlerweile eine ganze Woche. Daher wird der Flughafen ausgebaut, und die Verhandlungen mit der F1 werden den Bau der Rennstrecke einschließen.“

„Die F1 als Ganzes ist für uns ein Sport von großem Interesse, auch über den Bau der Rennstrecke hinaus – im Hinblick darauf, was wir in Zukunft tun könnten, denn es ist der Sport der globalen CEOs, Tech-Unternehmer und vermögenden Privatpersonen, und er ist wesentlich zielgerichteter. Bleiben Sie dran, denn es könnte in naher Zukunft einige schöne Überraschungen geben,“ so Afrika weiter.

Die Erwartungen an F1 Comeback in Afrika seit 1993 sind hoch. Neben Rwanda und Südafrika denkt nun auch Nigeria an die Austragung eines Grand Prix.

 

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