Ricciardo weist Ferrari-Gerüchte zurück

Ein sehr begehrter Fahrer hat noch keinen Vertrag für die nächste Saison – kürzlich kamen Spekulationen auf, dass Daniel Ricciardo einen Vorvertrag bei Ferrari unterschrieben hätte, der Aussie weist diese jedoch zurück.

Der Sonnyboy der Formel 1, dessen Vertrag bei Red Bull mit Ende der Saison ausläuft, gilt als heißer Kandidat für ein Cockpit bei Mercedes oder Ferrari. Zu den jüngsten Gerüchten die besagten, er hätte bereits bei Ferrari unterschrieben, sagt der 28-jährige: „Das ist nicht wahr. Ich würde nirgendwo hingehen nur um des Wechselns willen. Ich würde sicher gehen, dass es etwas Besseres ist als jetzt.“

Nach eigener Aussage habe er bisher nur mit Red Bull Gespräche über seine Zukunft geführt. „Ich kann bis zum Sommer warten, wenn bis dahin nichts anderes passiert.“ Ricciardo fuhr 2014 in seiner ersten Saison für Red Bull als Teamkollege von Sebastian Vettel.

Zum 4. Rennen der Saison in Baku tritt der Australier mit besten Erinnerungen an, nachdem er das chaotische Rennen im Vorjahr für sich entscheiden konnte.

Vor dem Rennen musste sich der Shanghai-Sieger allerdings einem kleinen Eingriff an seiner Lippe unterziehen. Ricciardo hatte sich nach eigenen Angaben rund um den zweiten Saisonlauf in Bahrain eine Entzündung zugezogen, nachdem er immer wieder auf dieselbe Stelle gebissen hatte. Wie Ricciardo in einem Beitrag auf der Website seines Rennstalls am Donnerstag schrieb, ließ er sich gleich nach der Rückkehr aus China in London behandeln.

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