Das Renault-Team möchte gerne seinen Fahrern aus dem Junior Team helfen den Sprung in die Formel 1 zu schaffen.
Genauso wie Red Bull, Ferrari, Mercedes und McLaren hat auch Renault ein Junior Programm mit aufstrebenden Fahrern, die eines Tages den Sprung in die Königsklasse wagen wollen. Doch wie schon oft ist es schwer die jungen Talente in einem Team unterzubringen. In den vergangenen Jahren haben es Pascal Wehrlein und Esteban Ocon, beide aus dem Mercedes-Programm, es in das Cockpit eines F1-Boliden geschafft. Aber auch Ferrari war nicht untätig und hat Charles Leclerc einen Sitz bei Sauber verschafft. Red Bull zieht ja bekanntlich ihre vielversprechendsten Nachwuchstalente im eigenen B-Team auf, bevor sie in den Red Bull Rennstall wechseln.
Renault möchte nun nachlegen, um auch ihren jungen Fahrern eine Chance zu geben, wenn die Zeit gekommen ist. „Wir müssen uns sicher sein, dass wenn die Zeit kommt und wir die richtige Person haben, die die nötigen Fähigkeiten und das nötige Zeug dazu hat, sie auch in die F1 bringen können.“, meint Cyril Abiteboul. Seiner Ansicht nach, ist es wichtig eine Konnektivität zwischen Motorenabnehmer und Fahrerentwicklung herzustellen. Im Fall von Renault, hat es ihnen in der vergangenen Saison schon geholfen. Durch den Deal mit Toro Rosso, war es Renault möglich Carlos Sainz Jr. ins Team zu holen. Im Gegenzug hat Renault den Motoren-Vertrag aufgelöst.
In Zukunft soll es aber anders herumlaufen und man will keinen Fahrer ins Team holen, sondern die eigenen Talente in anderen Teams unterbringen. Wir können also in Zukunft gespannt sein, wie Renault mit seinen Abnehmern verhandeln wird.
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