Nachdem Red Bull Racing in den letzten Jahren vor allem Dank seiner Aerodynamik überlegen war, müssen auch die Österreicher 2014 bei Null beginnen
Als eines der letzten Teams stellte man nun die neuen „Renndosen“ in Jerez vor. Und auch mit dem RB10 lautet der Anspruch von Sebastian Vettel und seinem neuen Teamkollegen Danny Ricciardo „Weltmeistertitel“.
Teamchef Christian Horner ist überzeugt, dass die kommende Saison „wie ein weißes Blatt Papier“ ist. Dennoch ist der Brite „zuversichtlich, dass wir ein gutes Paket haben. Dennoch wird es vier oder fünf Rennen dauern, bis sich Muster herauskristallisieren. In der Formel 1 ist nichts selbstverständlich.“
Besonders treffen werden die Regeländerungen Stardesigner Adrian Newey, der in den Vorsaisonen seinen erfolgreichen Boliden immer weiter perfektionierten konnte. Diesmal musste der Technische Direktor der Bullen ganz von vorne beginnen und bei der Konstruktion auch auf seine geliebten zwei Auspuffe verzichten. Deren Abgase sorgten bisher dafür den Diffusor seitlich abzudichten und so zusätzlichen Abtrieb zu generieren. Der RB10 verfügt, anders als die Konkurrenz, über eine breite Nase.
Titelverteidiger Vettel rechnet damit, dass „wir mehr Ausfälle sehen als zuletzt. Daher wird es am Ende darauf ankommen, wer daraus meisten lernt. Wer die wenigsten Fehler macht, wird hinten raus vorne sein.“ Vettels neuer Nebenmann, Ricciardo hat sich „mein ganzes Leben lang auf diese Chance gefreut. Es ist ein guter Zeitpunkt, das Team zu wechseln.“ Und er hat viel vor: „Toll wäre es natürlich, ein paar Grand-Prix-Siege zu feiern, aber ich lasse da bewusst alles offen.“
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