Red Bull Nachwuchs bei Rookie-Test vertreten

Red Bull Nachwuchsfahrer Ayumu Iwasa und Isack Hadjar werden am Rookie-Testtag nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi teilnehmen und ein F1-Auto pilotieren.

Obwohl Liam Lawson nun die Chance bekommt, sein Können im Racing Bull gegen Yuki Tsunoda unter Beweis zu stellen, könnte sich das schnell ändern, sollte er nicht die gewünschte Leistung abrufen können. Helmut Marko betont, dass sie den Neuseeländer mit Tsunoda im Vergleich sehen wollen, warnt ihn jedoch ebenfalls, dass Red Bull weiter junge Talente auf der Ersatzbank hätte.

„Wir werden sehen, wie er im Vergleich zu Yuki Tsunoda abschneidet. Er muss eine Formel-1-würdige Leistung abliefern, wie er es bereits bei seinen vorherigen GP-Auftritten getan hat.“, meint Marko. „Wir haben weitere starke Fahrer im Juniorteam, wie Ayumu Iwasa und Isack Hadjar. Sie werden die Chance bekommen, am Rookie-Testtag nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi zu fahren. Danach werden wir sehen, was passiert.“

„Die Leistungen von Oliver Bearman und Franco Colapinto haben gezeigt, dass die jungen Fahrer bereit für den Schritt nach oben sind, aber auch, dass die alte Philosophie mancher Teamchefs, dass nur Fahrer mit drei oder vier Jahren Erfahrung in ein Topteam aufsteigen können, überholt ist. Mercedes hat dies nun mit der Auswahl eines jungen Fahrers bewiesen, so wie es Red Bull Racing in der Vergangenheit schon mehrmals getan hat“, so Marko weiter. „Man kann auf die Jugend setzen. Es ist sicherlich ein Risiko, aber es ist ein überschaubares Risiko und es lohnt sich.“

„Man muss den jungen Fahrern eine Chance geben, sich in einem GP-Auto zu beweisen, nachdem sie sich in den Juniorklassen hochgearbeitet haben. An sich ist dieser ganze Weg gut, aber leider viel zu teuer. Das fängt im Kartsport an und geht in allen Klassen weiter. Da sollte die FIA ​​ansetzen und schauen, wie sie die Kosten in den Griff bekommt.“, so Marko, der dabei ein klares Signal an die Führungsetage sendet.

Posted in ,