Red Bull Racing will zum Grand Prix in den USA ein großes Update bringen, das Max Verstappen wieder an die Spitze bringen soll. Formel-1-Experte Christian Danner ist unsicher, ob der gewünschte Effekt eintreten wird.
„Ich bin sehr skeptisch, ob das Upgrade von Red Bull für Austin, die Veränderungen am Auto, etwas bringen.“, erklärt Danner im Gespräch mit sport.de. „Man darf nicht vergessen: In Texas hat man nur eine Stunde Zeit, um das Auto im Training abzustimmen und dann steht schon die Qualifikation für den Sprint an.“ Das Rennen am Circuit of the Americas ist das erste des Triple-Headers dem Grand Prix in Mexiko und Brasilien folgen, und wird wohl die letzte Chance für die Teams sein neue Teile an den Boliden zu bringen und sie zu verstehen. Danner ist daher der Meinung, dass Red Bull die Strategie im Training splitten und den Boliden einmal mit und einmal ohne Upgrades auf der Strecke testen sollte.
„Aber ob man das in zwei Stunden zwischen Training und Sprint-Quali umbauen kann? Wenn das Feedback des Fahrers nicht zu den Daten passt, hat der Fahrer natürlich Recht, denn er fährt das Auto schließlich. Das alles in einer Stunde zu verstehen, da muss man schon sehr genau hinschauen.“, erklärt er.
Klien: Möchte jetzt nicht in Norris‘ Haut stecken
Christian Klien möchte nicht in Lando Norris‘ Schuhen stecken.
Hamilton: Qatar so schlechtestes Rennen im Kalender
Lewis Hamilton kann nicht verstehen, wieso die FIA nichts getan hat, um den Qatar GP für alle interessanter zu machen.