Ferraris Technikchef James Allison hält Fernando Alonso zur Zeit für den Schnelleren seiner beiden Fahrer. Kimi Räikkönen sollte aber im Laufe des Jahres aufholen, Ansätze für ein Schrumpfen seines Rückstandes haben sich ja schon gezeigt….
Der Technikchef der Scuderia Ferrari, James Allison, kommentiert Berichte, der Weltmeister von 2007 hätte spezielle Probleme mit seinem Dienstauto, dem Ferrari F14-T. Zu Beginn der Formel 1-Saison war ein hartes Duell der beiden Weltmeister erwartet und als Highlight der heurigen Rennsaison bezeichnet worden. Die Realität zeigt bisher aber ein anderes Bild: Fernando Alonso schlug Kimi Räikkönen deutlich und hat mit 61 gegenüber 17 Punkten mehr als dreimal so viele WM-Punkte auf seinem Konto.
Jubilar Räikkönen
Der Finne ist mit 34 Jahren der zur Zeit älteste Fahrer im Formel 1-Zirkus und feiert in Montreal seinen 200. Grand Prix. Sein bisheriger Saisonverlauf ist eher unglücklich, da er sich mit dem Ferrari F14-T nicht derart anfreunden kann wie sein Teamkollege und zudem durch verschiedene Rennzwischenfälle immer wieder zurückgeworfen wurde. Allison widerspricht jedoch Vermutungen, Räikkönen habe einfach Pech oder habe wirklich spezifische technische Probleme.
„Ich denke nicht, dass es fair ist zu sagen, Kimi hat mit dem Auto mehr zu kämpfen als Fernando“, meint der Brite. „Alle Fahrer haben heuer dieselben Probleme mit dem hohen Drehmoment und dem geringen Grip der Fahrzeuge.“
„Das bedeutet, es ist für alle relativ schwierig zu fahren, egal ob an der Spitze oder am Ende des Feldes“, so Allison weiter.
Räikkönen und Alonso haben dieselben Probleme beim Bremsen und Herunterschalten zu bewältigen, mehr oder weniger ähnlich geht es hier auch den anderen Fahrern. „Kimi fährt einfach eine Spur langsamer als Fernando, ich glaube aber, dass er seinen Rückstand im Laufe der Saison aufholen wird“, gibt sich Allison zuversichtlich.
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