FIA-Präsidentschaftskandidatin Laura Villars hat Klage gegen den Dachverband eingereicht!
Die Klage richtet sich gegen die derzeitigen Bestimmungen für die Wahl des Präsidenten, die faktisch verhindern, dass sie – ebenso wie Tim Mayer oder andere – eine ernsthafte Herausforderung für Präsident Mohammed Ben Sulayem darstellen können.
Villars hat nun beim Pariser Tribunal de Grande Instance beantragt, „die Wahl des FIA-Präsidenten auszusetzen, bis in der Sache eine Entscheidung ergangen ist.“
Eine erste Anhörung ist für den 10. November angesetzt — fast genau einen Monat vor den Wahlen, die am 12. Dezember in Usbekistan stattfinden sollen, einen Tag vor der jährlichen FIA-Preisverleihung.
Nach den geltenden FIA-Regularien muss jeder Präsidentschaftskandidat vor der Wahl ein komplettes Team aus sieben Vizepräsidenten präsentieren, die jeweils eine eigenständige Weltregion vertreten.
Man benötigt zwei aus Europa sowie je einen aus Asien-Pazifik, Nahen Osten/Nordafrika, Nordamerika, Südamerika und Afrika. Zudem kann eine Person nur für einen Kandidaten antreten. Findet man keine sieben Leute, ist die gesamte Kandidatur automatisch ungültig.
Anfang Oktober 2025 veröffentlichte die FIA die offizielle Liste der 29 Mitglieder des World Motor Sport Council, die in Frage kommen, wobei es für Südamerika mit Fabiana Ecclestone überhaupt nur eine wahlberechtigte Vertreterin gibt und diese Ben-Sulayem unterstützt.
Damit war es für alle anderen Kandidaten von vornherein unmöglich anzutreten.
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