Vier Österreicher liegen nach dem ersten Rennwochenende in der ADAC GT Masters gut im Rennen.
Für die vier Österreicher in der ADAC GT Masters, Norbert Siedler (Tonino Team Herberth), Daniel Dobitsch (kfzteile24 APR Motorsport), Dominik Baumann (Pixum Team Schubert) und Herbert Handlos (Tonino Team Herberth), gibt es keine Verschnaufpause. Die Liga der Supersportwagen gastiert vom 9. bis 11. Mai in Zandvoort. Das Rennwochenende nördlich von Amsterdam ist eines von drei Auslandsgastspielen der ADAC GT Masters in diesem Rennjahr.
Wer gewinnt in Zandvoort?
2012 feierte die ADAC GT Masters in Zandvoort Premiere. Gute Erinnerungen an den Traditionskurs hat GT Masters-Titelverteidiger Diego Alessi (Callaway Competition), der in einer Corvette mit Patrick Assenheimer startet und vor zwei Jahren in den Niederlanden einen Laufsieg feierte. „Ich mag Zandvoort sehr. Schnelle, langgezogene Kurven, alte Randsteine und griffiger Asphalt, klassische Boxengebäude und dazu kleine Auslaufzonen. So muss für mich eine Rennstrecke sein. Da die Strecke direkt an der Nordsee liegt, muss man immer das Wetter im Auge behalten, denn das kann sich an der See bekanntlich schnell ändern“, meint Alessi.
Mit einem Sieg im Gepäck zum Saisonstart reisen die Audi-Piloten René Rast und Kelvin van der Linde an die Nordsee. Rast ist vor dem ersten Auslandsgastspiel optimistisch: „Ich bin bisher noch kein ADAC GT Masters Rennen in Zandvoort gefahren, aber ich gehe davon aus, dass unserem Audi die Strecke gut liegen wird.“ Van der Linde, dem bei seinem ersten Rennwochenende eine Pole Position und ein Sieg gelang, ist der gleichen Meinung: „Zandvoort ist sicherlich eine gute Strecke für unseren Audi R8. Daher gibt es keinen Grund, warum wir dort nicht auch so ein gutes Wochenende wie in Oschersleben erleben sollten.“
Daten & Fakten
Streckenlänge: 4.320 Meter
Layout: 13 Kurven, im Uhrzeigersinn befahren
Letzte Sieger: Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Corvette Z06.R GT3; Rennen1); Simon Kap/Jeroen den Boer (BMW Z4 GT3; Rennen 2)
Die Österreicher
Das rot-weiß-rote Quartett liegt nach dem ersten Rennwochenende in Oschersleben gut im Rennen. In der Gesamtwertung liegt Dominik Baumann mit Partnerin Claudi Hürtgen auf Platz vier (23 Punkte), dicht gefolgt von Norbert Siedler/Robert Renauer auf Platz 5 (18 Punkte) und Daniel Dobitsch/Florian Stoll auf Platz sechs (12 Punkte). Herbert Handlos rangiert mit Partner Alfred Renauer auf Platz acht (10 Punkte) und führt zudem die Gentlemen-Wertung an.
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