Das Debüt von TB Renauer Motorsport in der NASCAR Whelen Euro Series war mehr als zufriedenstellend. Drei Pokale waren bei der Heimreise im Gepäck.
Renauer Motorsport schrieb am vergangenen Wochenende wenn man so will Motorsportgeschichte. Das Team bestritt erstmalig und zugleich als erstes österreichisches Team ein Rennen in der NASCAR Whelen Euro Series. Gefahren wurde in Valencia und der Auftakt war bereits vielversprechend.
Zufriedener Teamchef
„Der Auftakt in Valencia ist wirklich noch besser gelaufen als wir es selbst erwarten durften. Dominic Tiroch und Philipp Lietz haben sich vom Testtag am Donnerstag kontinuierlich gesteigert, haben im Qualifying ihre jeweils schnellsten Zeiten gefahren und haben auch in den teilweise sehr actionreichen Rennen den Überblick behalten und brav gekämpft“, analysiert ein zufriedener Teamchef Sepp Renauer.
Der von der FIA als Silber-Fahrer eingestufte Tiroch stellte den Renauer-Mustang im ersten Qualifying auf Startplatz 19. Das bedeutete den 2. Platz in der Challenger Trophy. Im Rennen ging es sogar noch weiter nach oben. Am Ende reichte es zu Gesamtrang 15 bzw. Platz 2 in seiner Wertung. Einziger Wehrmutstropfen war ein Unfall, in den Tiroch im zweiten Elite1-Rennen verwickelt war. „Wenn sich da unmittelbar vor dir ein Gemetzel abspielt, kann man sich nicht in Luft auflösen“, sagt der Teamchef, der damit seinem Fahrer keine Schuld gibt.
Auch Lietz kann mit seinem Debüt zufrieden sein. Startplatz 9 im Qualifying sowie die Ränge 7 und 5 in der Gesamtwertung des Elite2-Rennens bedeuteten die Plätze 3 und 2 in der für Renauer von Beginn an als Ziel genannnten Rookie-Wertung. In der Gesamtwertung aller Elite2-Fahrer liegt Lietz nach zwei Rennen auf Platz vier. „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Man darf nicht vergessen, dass wir vorher absolut nicht wussten, wo wir liegen würden“, so Lietz und fügt hinzu: „Wir haben nicht nur unser primäres Ziel erreicht, nämlich so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln, sondern haben sogar drei Pokale nach Hause genommen. Was will man mehr?“
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