Muss mit Rücktritt von Helmut Marko gerechnet werden?

Ex RB Leipzig CEO Oliver Mintzlaff ist bei Oracle Red Bull Racing nicht wirklich beliebt.

Teamboss Christian Horner war vom mangelnden Interesse des Deutschen am Rennsport enttäuscht und Motorsport-Berater Helmut Marko kommt mit Mintzlaff nicht gut aus.

Wie Marko der Red Bull eigenen Speedweek Autosport preisgab, hat er sich bislang „zweimal mit ihm getroffen. Er bekam Einblicke. Wie weit er auf unsere Ideen eingehen wird, wird man sehen. Red Bull Racing war immer sehr unabhängig.“

Seine telefonische Berichterstattung an Dietrich Mateschitz direkt nach dem Rennen gehört der Vergangenheit an. „Es ist nicht mehr so, dass ich nach jedem Training und Rennen telefonisch berichte. Das direkte, persönliche und freundschaftliche Verhältnis ist nicht mehr da. Didi war ein Visionär, hatte Emotionen. Das sehe ich jetzt nicht mehr.“

Harte Worte des Steirers, der erstmals auch durch die Blume einen möglichen Abgang in den Raum stellt. Bei Mateschitz hatte er keinen Vertrag, sondern arbeitete immer auf Handschlagbasis. „Ich bin ein freier Mensch. Ich kann jederzeit aufhören, wenn es mich nicht mehr freut. Mal abwarten, wie die Zukunft wird.“

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