Mick Schumacher: „Könnte am aktuellen F1 Grid sicher mithalten“

Wieder einmal reklamiert sich Mick Schumacher in den Formel 1 Grid hinein.

„Wenn ich auf die aktuelle Startaufstellung der Königsklasse schaue, dann habe ich keinen Zweifel daran, dass ich da mithalten könnte. Ich bin nicht schlechter,“ so der Deutsche zur Bild am Sonntag

„Es wäre schön, wenn ich nochmals eine Chance bekomme und das beweisen kann. Weil ich glaube, dass mich viele falsch abgestempelt haben.“

Schumacher unterstreicht, dass „mein Ruf durch negative öffentliche Kommentare über mich bestimmt war und nicht davon, was ich gut kann. Ich hatte das Image eines Crash-Piloten.“

Was bei seinen heftigen Crashes laut des 25-Jährigen „nicht beachtet wird, ist, dass unser Auto dafür konzipiert war (auseinander zu brechen, Monaco GP). Durch fehlende Fixpunkte sah das Design vor, dass es sich bei einem seitlichen Einschlag teilt. Andere Autos hätten das in einem Stück überstanden. Das habe ich damals nicht kommuniziert, weil ich nicht mehr Reibung mit dem Team provozieren wollte.“

Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher gibt zu, dass ich damals verunsichert war, mich nicht gewehrt habe, weil ich scheu war. Aber letzten Endes braucht man Selbstbewusstsein und auch Rückhalt, um zu performen.“

„Ich würde mich heute mehr wehren. Ich bin als Person gereift und würde nicht mehr so schnell „Alles gut“ sagen, sondern meinen Standpunkt intern kompromissloser vertreten. Diesen Reifeprozess musste ich durchlaufen, um der zu werden, der ich heute bin.“

 

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