Die Konkurrenz glaubt, dass Mercedes AMG noch viel stärker werden könnte und im ersten Rennen mit ihr nur gespielt haben soll.
Mercedes‘ Vorteil gegenüber der Konkurrenz dürfte 2014 größer sein als erwartet. Nico Rosberg gewann das Rennen in Melbourne mit einer halben Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Ferrari-Pilot Fernando Alonso soll gesagt haben, dass der Deutsche „mit uns gespielt hat.“ Rosberg hatte seine schnellste Zeit in Runde 19 – mit relativ hoher Krafstofflast, während die Konkurrenz erst in den letzten 20 Runden mit leichterem Tank gute Rundenzeiten fuhren.
Red Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass Mercedes noch einige weitere Tricks im Ärmel hat. Er sieht seine Bullen hinter Mercedes, in einer Gruppe mit McLaren und Ferrari. Noch vor dieser Gruppe liegend schätzt er WilliamsF1 ein, die am ehesten an Mercedes herankommen könnten. „Ich bin mir sicher, dass Williams noch nicht das Beste geboten hat, aber sie sind derzeit trotzdem das zweitbeste Team“, so Horner, der bei seinen Fahrzeugen „90 Prozent der Probleme mit der Software, ERS und die Motorarbeit“ sieht.
Laut dem Red Bull-Teamchef dürften sich die „Dosen“-Fans in Malaysia keine großartige Steigerung erwarten. „Die Zeit zwischen Melbourne und Malaysia ist einfach zu kurz“, versucht Horner so auch Druck von seiner Mannschaft zu nehmen.
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