McLaren hofft auf Punkte in China

Jenson Button_McLaren Mercedes_Foto McLarenDer letzte Grand Prix war eine Enttäuschung für das britische Traditionsteam. Keiner der beiden Fahrer konnte sich in den Punkterängen klassieren. China soll nun anders werden…

 

Button mag den Kurs in Shanghai

Jenson Button war natürlich enttäuscht, dass die hochgesteckten Ziele in Bahrain bei weitem nicht erreicht werden konnten. „In China müssen wir uns wieder beweisen und punkten. Wir wollen zeigen, welches Renntempo wir mit dem Auto in Wirklichkeit fahren können“, hofft der Brite. „Es hat sich auch in Bahrain gezeigt, dass außer den beiden Mercedes alle relativ knapp beisammen liegen. Wir brauchen ein konzentriertes Training, problemlose Qualifikationsläufe und ein sauberes Rennen, das uns einen Platz im vorderen Teil des Fahrerfeldes bringt“, fasst der Routinier zusammen.

Button hat den Grand Prix von China 2010 gewonnen und hier immer gute Rennen geliefert. „Ich mag den Kurs hier, auch wenn er grundsätzlich nicht ganz zu unserem Auto passt. Wir müssen uns zusammenreißen, um wieder ein ordentliches Ergebnis zu erzielen“, erklärt er weiter.

Premiere für Magnussen

Kevin Magnussen kennt den Kurs bisher nur aus dem Fernsehen. „Es scheint, dass der Kurs eine interessante Mischung aus schnellen und langsamen Kurven aufweist“, meint der dänische Rookie. „Vor allem die erste Kurve scheint eine große Herausforderung zu sein, aber am meisten bin ich auf die lange Gerade und die vielen Überholmanöver, die wir wahrscheinlich sehen werden, gespannt.“

Sein erstes Antreten in Shanghai soll natürlich erfolgreicher verlaufen, als das Rennen in Bahrain.

Bouiller optimistisch

Im selben Ton äußert sich auch Renndirektor Eric Bouiller. Nach dem Doppelausfall im vergangenen Grand Prix ist ein Punktegewinn wichtiger denn je.

„Es gibt gute Gründe, für den Grand Prix von China optimistisch zu sein. Auf den Plätzen lieferten sich die Teams in Bahrain einen heißen Kampf und wir konnten zumindest sehen, welches Potential im Auto steckt“, macht Bouiller seinem Team Mut. „Wir arbeiten mit Hochdruck am MP4-29. Die Basis des Autos stimmt, aber wir dürfen in der Entwicklung nicht stehen bleiben. Wir haben einige Neuerungen entwickelt und es ist entscheidend, diese schnell umzusetzen und dann alle Komponenten auch zu einem erfolgreichen Gesamten zusammenzufügen.“

„Wir haben eine gute Korrelation zwischen Windtunnel und Kurs zusammengebracht“, erklärt der Franzose weiter. „Unsere Designer sind sehr ermutigt, nach all dem, was wir schon zuwege brachten. Wir entwickeln uns in jedem Rennen Schritt für Schritt weiter“, ist sich Bouiller sicher.

 

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