Felipe Massa hat die FIA Race Control auf heftigste kritisiert und sieht eine Teilschuld an Jules Bianchis Unfall
„Ich bin sehr besorgt um Jules. Meiner Meinung nach wurde das Rennen zu früh gestartet und zu spät angehalten“, gab Massa nach Rennende zu Protokoll.
Der Brasilianer, der danach gemeinsam mit Ferrari Teamchef Marco Mattiacci zum Mie University Hospital fuhr um nach Bianchi zu sehen, war sehr verärgert über die Entscheidungen der Rennleitung.
„Ich habe schon fünf Runden bevor das Safety Car rauskam in den Boxenfunk geschrien, dass viel zu viel Wasser auf der Strecke war und es zu gefährlich wäre.“
Massa wurde 2009 selbst Opfer eines schweren Unfalls mit Kopfverletzung als ihm im Qualifying zum Grand Prix von Ungarn eine etwa 800 Gramm schwere Metallfeder, die sich von Rubens Barrichellos Rennwagen gelöst hatte, bei Tempo 240 km/h in Höhe des Helms traf. Er verlor kurzzeitig das Bewusstsein und krachte mit seinem Wagen ungebremst frontal in einen Reifenstapel.
Der Vizeweltmeister von 2008 erlitt dabei einen Schnitt an der Stirn, eine Schädelfraktur sowie eine schweres Schädel-Hirn-Trauma. Bei einer zweistündigen Operation wurde ihm ein Knochensplitter hinter der Augenhöhle entfernt. Er fiel für den Rest der Saison aus.
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