Isack Hadjars Höhenflug war für Helmut Marko keine Überraschung.
Rookie Hadjar habe sich laut Marko kontinuierlich gesteigert, weswegen sein dritter Platz in Zandvoort für den Red Bull Motorsportberater nicht unerwartet kam.
„Wenn man Hadjars Weg in die Formel 1 verfolgt und was er daraus gemacht hat, durfte man früher oder später damit rechnen. Hadjar ist vor dieser Saison vielleicht 500 km in einem Formel-1-Auto gesessen,“ unterstreicht Marko im Gespräch mit oe24.at
Der Franzose hätte theoretisch schon diese Saison für Oracle Red Bull Racing fahren können – oder zumindest nach der Degradierung von Liam Lawson.
„Das wäre für ihn noch zu früh gewesen, weil er dazu eine gewisse Routine haben sollte. In einem Top-Team ist der Druck viel größer, wie man auch bei Mercedes sieht“, winkt Marko mit einem Seitenhieb auf Kimi Antonelli ab.
Hadjar liegt derzeit mit 37 Punkten auf Rang 10 der Fahrerwertung, punktegleich mit Nico Hülkenberg, und deutlich vor Lawson (20) und Yuki Tsunoda (12).

Hält Marko Tsunoda doch bei Red Bull Racing?
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