Helmut Marko hat McLaren im Titelkampf an den Ausgang der Saison 2010 als mahnendes Beispiel erinnert.
Im Gespräch mit der Kronen Zeitung erinnert sich Marko ans Saisonfinale 2010 als Sebastian Vettel von P3 aus in der Meisterschaft in Abu Dhabi noch den Titel einfuhr.
„Ein Wahnsinn, dass das schon 15 Jahre her ist. Dieser Erfolg war in erster Linie gut für die gesamte Mannschaft. Jeder Titel hat seine eigene Geschichte, aber das Entscheidende damals war der Erfolg in der Fahrer-WM.“
Vettel hatte vor dem letzten Lauf 231 Zähler, während sein Oracle Red Bull Racing Teamkollege Mark Webber auf P2 der Wertung mit 238 Punkten hinter Leader Scuderia Ferrari HP Star Fernando Alonso (246) lag.
„Er ist damals ja in der WM hinter Alonso und Webber gelegen, als es nach Abu Dhabi ging. Am Ende war Sebastian der lachende Dritte. Ich hoffe da heuer auf eine Parallele,“ so der Red Bull Motorsportberater.
Und Marko denkt, dass Max Verstappen dabei vor allem die Uneinigkeit bei McLaren hilft.
„Obwohl es schon in Singapur und zuletzt in Mexiko für uns nicht hundertprozentig geklappt hat, haben wir dort Punkte auf den jeweiligen Spitzenreiter aufgeholt.“
„Aber so wie ich das verstanden habe, will McLaren ja bis zum Schluss freie Fahrt für beide Fahrer gewähren. Vielleicht spitzt das Piastri jetzt erst recht an, sich zurück zu kämpfen.“
Vor dem Interlagos-Wochenende jagt Verstappen Lando Norris, der sich in Mexiko mit 36 Punkten Vorsprung an die Spitze der Meisterschaft gesetzt hat, bei noch vier ausstehenden Rennen und zwei Sprint-Events. Oscar Piastri ist nun Zweiter, 35 Zähler vor dem Niederländer.
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