Richard Lietz geht fremd und startet morgen beim Saisonauftakt der WEC. Er unterstützt seine Porsche-Kollegen.
Für Richard Lietz geht es Schlag auf Schlag: Nur eine Woche nach dem Stadtrennen in Long Beach/Kalifornien ist er am 20. April in Silverstone beim Saisonauftakt der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC im Einsatz. Beim Sechs-Stunden-Rennen auf der britischen Traditionsrennstrecke unterstützt er als dritter Fahrer seine Porsche-Kollegen Marco Holzer (Deutschland) und Frédéric Makowiecki (Frankreich), die mit dem Porsche 911 RSR in der Klasse GTE-Pro am Start sind. Danach fliegt er zurück in die USA, wo er für Porsche North America in dieser Saison die Tudor United SportsCar Championship bestreitet.
Lietz: „Ich freue mich sehr auf mein erstes Rennen mit Marco und Fred. Beim Testen in Le Castellet haben wir sehr gut harmoniert, sind auch immer die Bestzeit gefahren, wenn wir auf der Strecke waren. Es war überhaupt ein sehr positiver Test, bei dem wir wieder einen Schritt weiter gekommen sind. Die Balance des 911 RSR ist vor allem in den schnellen Kurven sehr viel besser geworden. In Silverstone gibt es davon einige, so dass uns die Strecke auf jeden Fall liegen sollte. Obwohl unsere Konkurrenten von Aston Martin und Ferrari uns das Leben sicherlich auch in dieser Saison wieder sehr schwer machen werden, fahren wir sehr zuversichtlich nach Silverstone. Marco und Fred haben mit dem 911 RSR auf jeden Fall gute Chancen, um den Titel zu kämpfen. Ich würde sehr gerne mit dazu beitragen, dass sie in Silverstone gut aus den Startlöchern kommen.“
Das Auto
Beim Auftaktrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC mit den 24 Stunden von Le Mans ist Richard Lietz mit dem Porsche 911 RSR am Start, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert. Mit dem 470 PS starken GT-Renner siegte er im Vorjahr auf Anhieb bei den 24 Stunden von Le Mans. Für 2014 wurde das Auto in vielen Bereichen weiter verbessert – mit Erfolg, wie sein Auftaktsieg beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona zeigte.
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