Fabian Lauda (Lechner Racing School) startet mit einem Lotus Evoa GT4 in die neue GT4-Europameisterschaft.
An diesem Wochenende ist es für Fabian Lauda endlich soweit: Nach sechs Monaten ohne Renneinsatz fiebert er dem Saisonstart auf dem „Misano World Circuit Marco Simoncelli“ in Italien entgegen – in der GT4 Europameisterschaft. Lauda wird in einem 400 PS starken Lotus Evoa GT4 die Saison bestreiten.
Nächster Angriff
Sein Premierenjahr im Motorsport, das er auf Anhieb mit dem Gewinn dem österreichischen GT4- und Langstrecken-Staatsmeistertitel krönte, steht breits in seinen persönlichen Geschichtsbüchern. In seiner zweiten Saison als professioneller Rennfahrer stellt sich Lauda einer weitaus größeren Herausforderung. Mit der GT4-Europameisterschaft steht erstmals eine internationale Serie am Programm. „Ich kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten, bis es endlich los geht. Für einen Rennfahrer gibt es nichts Schlimmeres, als so lange nicht im Renncockpit zu sitzen“, merkt man Lauda den Hunger auf Speed förmlich an.
Dabei hatte Lauda in der Vorbereitung trotz akribischer Arbeit ein Problem. Das Fitnesstraining hat er zuletzt reduziert, weil er sich vor rund vier Wochen beim Tennis die Patellasehne angerissen hatte.
Videos studiert
Der gebürtige Hofer hat neben dem Training viel Zeit mit Simulatortraining und dem Studieren von On Board-Videos verbracht. „Misano ist für mich vollkommen neu. Aber ich habe mir stundenlang Videos angesehen. Große Überraschungen sollte es daher keine geben“, ist Lauda zuversichtlich und beweist, den Kurs bereits analysieren zu können: „Misano ist ein eher ebener, teilweise sehr schneller Kurs, dessen technischen Kurvenkombinationen mir und dem Lotus liegen müssten.“
Saisonstart mit Nachtrennen
Das erste Rennen im Rahmen der GT4-Europameisterschaft wird als Nachtrennen gefahren. Der Start zu lauf eins über 60 Minuten plus eine Runde erfolgt am Samstag um 22.05 Uhr. Das zweite Rennen geht am Sonntag um 13 Uhr über die Bühne.
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