„Konzentrieren uns auf Rennen zu Ende zu fahren“

Sauber F1 Team PortraitLaut Teamchefin Monisha Kaltenborn weiß Sauber, wo künftig der Hebel genauer angesetzt werden muss.

Beim Saisonauftakt in Melbourne landeten die beiden Sauber-Piloten Adrian Sutil und Esteban Gutierrez auf den Plätzen elf und zwölf – ursprünglich (vor der Disqualifikation von Daniel Ricciardo) auf den Plätzen zwölf und 13.

In ihrer Rennanalyse meint Teamchefin Monisha Kaltenborn: „Insgesamt war es ein gelungener Start in die neue Formel-1-Ära mit einem überraschendes Ergebnis an der Spitze. Wir wussten, dass unsere Performance nicht auf dem Niveau ist, auf dem sie sein sollte. Deshalb konzentrierten wir uns darauf, das Rennen mit beiden Autos zu Ende zu fahren, um bereit zu sein, falls sich eine Chance ergibt. Leider hat es mit Punkten nicht geklappt, aber wir haben eine Menge Erkenntnisse aus diesem Wochenende gewonnen, und wir wissen, wo wir anpacken müssen, um uns zu steigern. Mit dieser Erfahrung gehen wir ins nächste Rennwochenende.“

„Einfach nicht schnell genug“

Giampaolo Dall’Ara, Saubers leitender Ingenieur auf der Piste, sieht noch Potential nach oben: „Esteban startete auf den harten Reifen. Wegen seines Zwischenfalls in der ersten Runde musste er sofort die Boxen anlaufen. Wir haben diese Situation genutzt, um ihm die weichen Reifen aufzuziehen und die verbleibende Distanz des Rennens in zwei Abschnitte zu teilen. Er hatte jederzeit genügend Benzin an Bord und konnte attackieren, aber wir waren heute ganz einfach nicht schnell genug. Adrian  seinerseits hatte ein Problem mit einem Elektromotor und demzufolge nicht genügend elektrische Energie. Es gelang uns dann, das System zu aktivieren. Nach der Safety-Car-Phase entschieden wir, auf eine Einstoppstrategie zu wechseln, aber das hat nicht viel geändert. Unser grösstes Problem war unsere Performance, und wir wissen, dass wir daran arbeiten müssen.“

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