Jensen ließ Neuhauser Racing jubeln

Mikkel Jensen_Neuhauser Racing_ADAC Formel Masters_Foto ADACDer Däne Mikkel Jensen gewann das erste von drei ADAC Formel Masters Rennen am Red Bull Ring. Corinna Kamper landete auf Platz 14.

Ein Heimrennen mit einem Sieg zu beenden ist wohl das schönste, was einem Rennstall passieren kann. So geschehen beim vierten Rennwochenende im Rahmen der ADAC Formel Masters am Red Bull Ring. Neuhauser Racing durfte nach der Zieleinfahrt von Mikkel Jensen die Hände gen Himmel reißen. Er feierte einen Start-Ziel-Sieg und baute seinen Vorsprung in der Meisterschaft weiter aus. „Das ist ein wirklich großartiges Gefühl, besonders auf dieser tollen Strecke und mit all den Fans, die uns angefeuert haben“, freute sich Jensen. Es war sein dritter Sieg in der laufenden Saison. Von Startplatz eins setzte sich der 19-Jährige schon in der ersten Runde vom Rest des Feldes ab und überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von 1,3 Sekunden vor Ralph Boschung (Lotus).

„Erst die Doppel-Pole, dann der Sieg. Besser hätte es für mich nicht laufen können. Vielen Dank an mein Team, das hier auf dem Red Bull Ring das Highlight des Jahres erlebt hat“, konnte sich Jensen aus positiver Sicht nicht mehr einkriegen.

Lachendes, weinendes Auge

Während sich Neuhauser Racing über den Sieg von Jensen freuen durfte, musste es zugleich den Ausfall von Tim Zimmermann hinnehmen.

Position verbessert

Die einzige Dame und überhaupt österreichische Fahrerin im Feld, Corinna Kamper (HS Engineering) konnte sich im Vergleich zum Saisonauftakt in Oschersleben verbessern. In ihrem Comeback-Rennen wurde sie 14. Dennoch war sie damit nicht zufrieden: „Nach den ermutigenden Zeiten im Qualifying war ich voller Hoffnung ins Rennen gestartet und wollte meine Familie, die angereisten Fans und meine Partner überzeugen. Leider habe ich mir ein wenig zu viel Druck gemacht und war etwas angespannt. Ich weiß, dass ich deutlich bessere Ergebnisse abliefern kann.“

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