Hamilton von Pech verfolgt

Mercedes-AMG Petronas Formula One Team Chef Toto Wolff sagt, dass Lewis Hamilton nur durch Pech schlechter klassiert ist als sein Teamkollege George Russell.

Russel kam von Williams Racing zu den Silbernen und hatte den siebenfachen Weltmeister bisher gut im Griff. Der 24-Jährige konnte Hamilton bisher in allen Rennen (bis auf eines) schlagen, und er hält seinen illustren Stallgefährten auch im Qualifying mit 4: 3 in Schach.

Teamchef Wolff glaubt, dass nur Pech Hamilton davon abhält, regelmäßig mit Russell mitzuhalten.

In Monaco verlor Hamilton im Qualifying gegen Russell, nachdem seine letzte fliegende Runde wegen einer roten Flagge abgebrochen wurde. In Spanien zerstörte die Kollision mit Kevin Magnussen sein Rennen, und in anderen Saisonrennen ruinierte das Safety-Car oft seine Rennstrategie.

„Wenn man sich ansieht wieviel Pech Lewis bisher hatte, dann relativiert das die Statistik doch deutlich. Schau Dir das Rennen in Monaco an: zuerst eine Berührung mit Esteban [Ocon], dann hinter Fernando [Alonso] gesteckt, die rote Flagge im Qualifying, und so weiter. Ich bin sicher, das Pendel wird wieder in seine Richtung ausschlagen,“ schützt Wolff seinen Starpiloten.

„Sobald diese unglücklichen Situationen bei Lewis aufhören, sind die beiden sehr ähnlich schnell. Das haben wir in vielen Situationen gesehen, einmal führt der eine, dann der andere. Und das ist großartig. Sie arbeiten auch eng zusammen, um unser Auto zu verbessern.“

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