Vom Qualifying bis zum letzten Rennen war die ADAC GT Masters am Red Bull Ring absolut spannend. Formelaustri.at blickt zurück.
Fünf Fahrer mit Supersportwagen von fünf verschiedenen Herstellern lieferten sich im Qualifying für das Rennen am Samstag einen spannenden Kampf. Oliver Gavin (Callaway Competition) legte in seiner Corvette vor und setzte sich gleich zu Beginn an die Spitze. Er konnte sich seiner ersten Pole Position in der ADAC GT Masters lange nicht sicher sein, denn sowohl Albert von Thurn und Taxis (Reiter Engineering) im Chevrolet Camarao, als auch Hari Proczyk (Grasser Racing, Lamborghini Gallardo) und Robert Renauer (Tonino Team Herberth) im Porsche 911 jagten Gavin.
Lokalmatador Proczyk blieb 0,333 Sekunden hinter Gavin. Der zweite Platz bzw. die erste Startreihe beim Gastauftritt von Grasser Racing war bereits ein voller Erfolg für das Team aus Knittelfeld.
Weitere Österreicher im 1. Qualifying
19. Platz: Daniel Dobitsch – kfzteile24 APR Motorsport – Audi R8 LMS ultra
21. Platz: Sascha Halek – GRT Grasser Racing Team – Lamborghini Gallardo FL2
26. Platz: Herbert Handlos – Tonino Team Herberth – Porsche 911 GT3 R
Das zweite Qualifying
Das Duell zweier US-Musclecars dominierte das zweite Qualifying. Daniel Keilwitz (Callaway Competition) setzte sich wie sein Teamkollege Gavin zuvor im Zeittraining frühzeitig an die Spitze. Der ehemalige Formel1-Pilot Tomas Enge (Reiter Engineering) setzte mit etwas Verspätung im Chevrolet Camaro zum Angriff an, konnte Keilwitz am Ende aber nicht das Ruder aus der Hand reißen.
Lokalmatador Gerhard Tweraser (GRT Grasser Racing) qualifizierte sich im Lamborghini Gallardo für den dritten Startplatz – noch vor dem in der Blancpain-Serie für Grasser Racing engagierten Jeroen Kleekemolen (Callaway Competition).
Weitere Österreicher im 2. Qualifying
8. Platz: Dominik Baumann – Pixum Team Schubert – BMW Z4 GT3
11. Platz: Norbert Siedler – Tonino Team Herberth – Porsche 911 GT3
21. Platz: Sandro Bickel – GRT Grasser Racing – Lamborghini Gallardo FL2
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