Pierre Gasly holte in 167 Grands Prix einen Sieg und vier weitere Podiumsplätze. Der Franzose ist überzeugt, dass da noch mehr auf ihn wartet.
„Hätte ich ein Auto gehabt, mit dem ich gewinnen kann, dann würde ich auch gewinnen,“ sagte der Franzose zu Racingnews365.
Beim Alpine F1 Team reicht es derzeit nicht für Podien oder gar Siege. Viermal kam Gasly aber bereits in die Top 10 – Highlight P6 in Silverstone – und er erwartet sich viel von seinem Teamboss Flavio Briatore.
„Klar könnte man sagen, dass sich niemand wirklich für einen sechsten Platz interessiert, was in gewisser Weise auch stimmt. Aber gleichzeitig weiss ich, dass meine Zeit kommen wird. Wir arbeiten derzeit mit Flavio daran sicherzustellen, dass wir für nächstes Jahr ein siegreiches Paket haben.“
Den großen Unterschied mache die nun herrschende Konstanz innerhalb des Rennstalls: „Ich habe zweieinhalb Saisonen bei Alpine verbracht, die von zahlreichen Veränderungen und einer gewissen Instabilität geprägt waren. Ich habe den Eindruck, dass die Arbeit nun flüssiger und harmonischer ist, was mir ermöglicht, das ganze Jahr über konstanter zu sein.“
Auch wenn der 29-Jährige „die Grenzen des Autos“ kennt, so ist er „zufrieden mit der Arbeit, die ich bei Alpine leiste. Die Kommunikation ist sehr klar und transparent. Aber wir versuchen alle gemeinsam die richtige Balance zu finden, was uns meiner Meinung nach auch gelungen ist.“
Von der aerodynamischen Seite her ist der Alpine A525 kein schlechter Wurf, allerdings mangelt es dem Renault Motor an Power. Das soll sich 2026 massiv ändern, wenn „Les Bleus“ Mercedes Aggregate einsetzen werden.

Hält Marko Tsunoda doch bei Red Bull Racing?
Yuki Tsunoda könnte seinen Sitz bei Oracle Red Bull Racing auch 2026 behalten, weil Helmut Marko ein großer Fan des kleinen Japaners ist.

Stella: McLaren bringt keine Upgrades mehr
Durch Oracle Red Bull Racings Comeback spitzt sich der WM-Titelkampf in der Formel 1 zu, aber McLaren wird dennoch für 2025 keine Updates mehr bringen.