„Heimkehrer“ Kimi Räikkönen war der schnellste Mann am ersten Tag des offiziellen 2014er Saisonauftakts der Formel 1 mit den Testfahrten im spanischen Jerez de la Frontera. Zu bedeuten hat die Bestzeit allerdings nicht vielRäikkönen brannte mit dem neuen F14T am Nachmittag mit 1:27.104 Minuten die Tagesbestmarke in den Asphalt, gab sich danach aber wortkarg wie immer. „Es war schön wieder im Auto zu sitzen. Die neuen Fahrzeuge fühlen sich natürlich anders an, aber dazu testen wir ja. Die Bestzeit ist schön, aber nicht wirklich wichtig“, so der Iceman.
Der erste Fahrer auf der Strecke war Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, allerdings rammte er seinen Silberpfeil bei Halbzeit der Session in die Reifenstapel. Der Brite hatte aber keine Schuld, denn der Frontflügel seines F1 W05 hatte sich kurzfristig gelöst, sodass er keine Kontrolle mehr über seinen Dienstwagen mehr hatte. „Das Auto fühlt sich aber gut an“, so Hamilton, der bis dahin 18 schnelle Runden abspulen konnte und mit 1:27.820 Minuten Zweitschnellster des Tages war.
Neben Räikkönen und Hamilton fuhren auch noch Valtteri Bottas (Williams), Sergio Perez (Force India), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) und Esteban Gutierrez (Sauber) gezeitete Runden.
Einen Stotterstart gab es für Red Bull, denn Weltmeister Sebastian Vettel konnte erst in den letzten 20 Minuten auf die Strecke gehen als es schon regnete. Bei den Renndosen hatte man eine Feder der Hinterradaufhängung verkehrt montiert und so musste man alles nochmals auseinandernehmen. Und dann gab’s auch noch ein kleines Feuer. „Das war heute nichts, aber wenigstens konnten wir überhaupt noch fahren. Aber es gibt jede Menge zu tun“, so Vettel.
Caterham und Williams brachte ihre Wagen erst am Nachmittag auf die Strecke, McLaren kämpfte mit elektrischen Problemen und schaffte es an Tag 1 nicht. Lotus und Marussia waren nicht angemeldet.
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