Ein guter Saisonstart sieht anders aus

Kamui Kobayashi_CaterhamF1_Foto Caterham F1CaterhamF1 begibt sich bis zum GP in Malaysia auf Ursachenforschung. Vor allem Kobayashi war über sein Comeback wenig zufrieden.

Für CaterhamF1 war Australien keine Reise wert. Kamui Kobayashi fuhr nicht mal eine Rundem für Marcus Ericsson war in Runde 27 Endstation. Dementsprechend „rosig“ war die Stimmung der beiden Piloten.

„Das war nicht das, was ich mir von meiner Rückkehr vorgestellt habe. Der Start war an sich ok, aber in der ersten Kurve hatte ich den folgenschweren Kontakt mit Felipe Massa. Der Grund für die Kollission war das Bremssystem. Wir müssen die Ursache bis zum GP von Malaysia auswerten und beheben. Aber man hat vom Freitag Training her gesehen, dass wir ein konkurrenzfähiges Fahrzeug haben“, glaubt Kobayashi.

Teamkollege Ericsson war leider der einzige F1-Neuling, der sein Fahrzeug nicht ins Ziel bringen konnte. Ein wenig Zufriedenheit dringt bei ihm dennoch durch: „Auch wenn ich ausgefallen bin, so bin ich doch stolz auf die Art und Weise, wie ich gekämpft habe. Es war ein schwieriges Wochenende, das schwierigste in meiner bisherigen Karriere. Mein erster Boxenstop war eigentlich ok, bis das Öldruck-Problem auftauchte und mich zur Aufgabe zwang. Wir wissen noch nicht genau, warum dieses Problem auftrat. Wäre das nicht passiert, wäre ich vor den Marussia Piloten gelandet. Ich hatte ja einen komfortablen Vorsprung auf Max Chilton.“

 

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