Red Bull Racing muss dieses Jahr um sein WM-Double zittern, nachdem man die Dominanz in den letzten Rennen verloren hatte. Technikchef Pierre Wache gibt zu, dass man durchaus eigene Fehler gemacht hat, die dazu beigetragen haben.
„Es ist ganz einfach. In den letzten Wochen waren wir nicht immer dominant. Aber es gibt keinen Anlass, sofort den Panikknopf zu drücken.“, so Wache.
„Es stimmt, dass die anderen Teams näher herangekommen sind und wir Updates brauchen, die sicherstellen, dass wir wieder einen Vorsprung bekommen.“, gibt er zu. „Um ehrlich zu sein, waren die anderen Teams zu Beginn der Saison nicht so nah an uns, wie wir es erwartet hatten. Aber es scheint, dass die Entwicklung von McLaren und in gewissen Bereichen auch von Mercedes erfolgreich war. McLaren hat seit dem Rennen in Miami Anfang Mai einen gigantischen Sprung nach vorne gemacht.“
Aber wie wollen die „Bullen“ den Vorsprung nun wieder ausbauen? „Wir investieren viel Arbeit, um kleine Fortschritte zu erzielen. Und wir sind dabei definitiv auch Risiken eingegangen. Das heißt, dass man auch mal komplett daneben liegen kann. Aber die Formel 1 ist so eine kompetitive Umgebung, dass Stillstand Rückschritt bedeutet.“ Jedoch soll in absehbarer Zeit ein erheblicher Leistungssprung kommen.
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