Daniel Dobitsch fuhr im Audi R8 beim Saisonauftakt der ADAC GT Masters auf Platz vier.
Maximilian Buhk und Maximilian Götz sind beim Saisonauftakt der ADAC GT Masters in Oschersleben perfekt in die Saison gestartet. Vor den Augen des Rallye-Weltmeisters Sébastien Ogier setzte sich das Mercedes Benz-Duo nach 60 Minuten Renndauer und knappen 0,3 Sekunden Vorsprung vor Kelvin van der Linde (Polesetter) und René Rast im Audi R8 durch.
Den Grundstein zum Sieg legte Buhk gleich beim Start. Er ging von Startplatz 3 ins Rennen und übernahm bereits nach der ersten Kurve die Führung von Florian Stoll. Polesetter van der Linde erwischte keinen guten Start und fiel fünf Plätze zurück. Vorne setzte sich Buhk von Verfolger Stoll ab und bewahrte auch nach zwei Safety Car-Phasen in der ersten halben Stunde die Führung. In der zweiten Rennhälfte übergab er an Götz. Der ADAC GT Masters Champion von 2012 geriet allerdings unter Druck. Jaap van Lagen im Porsche und Rast, der in der zweiten Rennhälfte van der Linde ablöste, eröffneten die Jagd nach dem Führenden. Vor allem Rast versuchte bis zum Schluss Götz die Führung zu entreißen. Dieser ließ nicht locker und brachte den Mercedes als Erster über die Ziellinie.
Enge Sache
„In den letzten Runden habe ich mehr nach hinten ans nach vorn geschaut. Ich wusste, dass Ren´Rast an einigen Stellen schneller ist“, gab Götz ehrlich zu. Sein Teamkollege Buhk scherzte nach dem Rennen: „Bei so einem spannenden Finale bekomme ich bald graue Haare. Das Duell um den Sieg war toll, aber mir wäre lieber gewesen, wenn es nicht so spannend gewesen wäre.
Österreicher vorne dabei
Als bester Österreicher schnitt Daniel Dobitsch mit Florian Stoll im Audi R8 ab. Dominik Baumann mit Teamkollegin Claudia Hürtgen (Pixum Team Schubert, BMW Z4) wurden Sechste. Ein starkes Rennen zeigte auch der nächste Österreicher im Feld, Norbert Siedler. Zusammen mit Robert Renauer /Tonino Team Herberth) machte er Platz sieben sicher. Zur Erinnerung: Das Duo musste nach einer technischen Unregelmäßigkeit an seinem Porsche 911 vom letzten Platz starten. Rang sieben in einem 26 Wagen starken Feld ist unter Berücksichtigung dieser Aufholjagd durchaus als Glanzleistung zu bezeichnen.
Neuzugang Herbert Handlos (AUT, Tonino Team Herberth) landete mit Unterstützung von Alfred Renauer im Porsche 911 bei seinem Debüt als Dritter auf dem Podium der Gentlemen-Wertung.
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