Christian Danner hat Mick Schumacher zu seiner Entscheidung in die NTT INDYCAR SERIES zu wechseln, beglückwünscht.
„Mick tut das Richtige,“ sagte Danner, der der zwischen 1992 und 1997 selbst in der IndyCar fuhr.
Anders als Danner, wird Schumacher kein unterlegenes Material haben, sondern mit Rahal Letterman Lanigan bei einem guten Team unterwegs sein.
Dennoch tritt der Danner auf die Euphoriebremse: „Ich erwarte keine sofortigen Erfolge. Aber ich bin heilfroh für den Buben, dass er diesen Schritt machte, um sich von dem Druck zu lösen, der durch seinen Namen auf ihm lastet.“
„Mick ist in Amerika nun sein eigener Chef und die IndyCar-Serie ist für ihn ideal, um sich menschlich und sportlich zu entwickeln. Er wird dort nicht dauernd mit den sieben Formel-1-WM-Titeln seines Vaters konfrontiert. Ich freue mich für ihn, dass er diesen Schritt gemacht hat.“
Befürchtungen, dass die Ovalrennen mit dem Höhepunkt Indy 500 für Schumacher zu gefährlich sind, schmettert der 67-Jährige ab. „Motorsport ist grundsätzlich gefährlich. In der Formel 1 sind die Sicherheitstandards natürlich höher als anderswo. Aber auch die IndyCar-Serie hat sich zuletzt dramatisch zum Guten verbessert. Du hast dort keinen fünffachen Wattebausch wie in der Formel 1, aber es ist zu verantworten.“
Für Danner ist der Wechsel Schumachers nach Übersee „ein Befreiungsschlag. Er hat diesen Schritt gewagt, obwohl sein Onkel Ralf und seine Mutter dagegen waren. Das ist ein mutiger Schritt von Mick.“
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