Die Sahara Force India-Piloten Nico Hülkenberg und Sergio Perez wagen einen Rückblick auf den GP von Australien.
Für den Deutschen Nico Hülkenberg war Platz sieben ein positiver Saisonstart. Dass es auf Grund der Disqualifizierung von Daniel Ricciardo noch Platz sechs wurde, darüber wird er sich ob der „Mehr-Punkte“ nicht ärgern. Sein persönliches Erfolgserlebnis war es, die Zielflagge im Albert Park zu sehen. Davor konnte er im Land der Kängurus noch nie ein Rennen beenden. „Ich hatte meiner Meinung nach einen guten Start und eine gute Linie für die ersten beiden Stints. Es war eine Schande, zwei Positionen beim zweiten Stopp zu verlieren. Es sieht derzeit so aus, als hätten einige Autos im Feld im Moment mehr Tempo. Dennoch danke ich dem Team für die Arbeit. Es ist schön mit Punkten, das erste Rennen zu beenden“, meint Hülkenberg.
Froh über Safety Car-Phase
Für seinen Kollegen Perez war das Rennen nicht einfach. „In Runde eins wurde ich von Esteban Gutierrez getroffen. Ich musste mich mit einem Reifenschaden langsam in die Box bewegen, was mich weit zurück warf. Danach habe ich versucht, konstantes Tempo auf den Medium-Reifen zu halten und war eigentlich ganz glücklich, als es die Safety-Car Phase gab. Diese hat mir ieder geholfen, Boden gut zu machen.“ Ihn ärgert auch der Umstand, dass er von Adrian Sutil „eingebremst“ wurde. „Ich hoffe, dass wir nun in Malaysia noch stärker sein werden“, so Perez.
Teamchef Vijay Mallya war mit dem Rennen und dessen Ausgang zufrieden: „Nico fuhr ein exzellentes Rennen und konnte lange vorne mitkämpfen. Für Sergio war es ob des Reifenschadens nicht einfach. Insgesamt sind wir erfreut, dass es beide Autos ins Ziel geschafft haben. Wir haben eine Menge gelernt. Dieses Wissen nehmen wir mit nach Malaysia.“
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