COTA Boss glaubt nicht an F1 Sprint Mehrwert

COTA-Chef Bobby Epstein erklärte, dass Sprintrennen zwar ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Ticketinhaber bieten würden, das neue Wochenendformat aber bisher nicht zu höheren Ticketverkäufen geführt hat.

In diesem Jahr veranstaltet die Formel 1 sechs Sprintrennen, so auch beim Grand Prix der USA auf dem Circuit of The Americas.

Für Streckenboss Epstein ist das Format aber kein Muss, um Fans zum Rennwochenende zu locken.

„Es steigert den Wert des Tickets und dafür wissen wir es zu schätzen. Ich weiß aber nicht, ob sich das in deutlich höheren Ticketverkäufen niederschlägt,“ sagte der Amerikaner gegenüber ausgewählten Medien, darunter Formelaustria.at

„Es wurde nicht sofort als Benefit von den Fans angesehen und hat die Ticketverkäufe eine Zeit lang nicht unbedingt angekurbelt.“

Bereits 2023, als der COTA sein erstes Sprintrennen ausrichtete, war Epstein kein großer Fan der Idee. „Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es den Ticketverkauf ankurbelt, denn ich glaube nicht, dass die Leute ihre Kaufentscheidung davon abhängig machen.“

„Ich muss mir die Daten ansehen und prüfen, ob sich am Ende unsere Ticketverkäufe am Samstag im Vergleich zu Sonntag hinsichtlich der Besucherzahlen und Scan-Raten verändert haben. Bisher haben wir keine positiven Auswirkungen auf Umsatz und Nachfrage gesehen.“

 

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